Mittwoch, 24. Februar 2016

Seilwindenkonstruktionen im Vergleich

Man hört es oft: da kauft ein Selbstwerber gutgläubig eine als 8 t-Winde bezeichnete Winde
vermeintlich günstig, um dann festzustellen, dass die Winde gerade einmal 4 t Betriebszugkraft hat. Der Importeur beteuert, die Winde entspreche trotzdem den EU-Vorschriften und hat damit sogar Recht. Denn es gibt da eine Gesetzeslücke, welche viele Importeure ausnutzen - zu Lasten gutgläubiger Erstkäufer. Man ist also gut beraten, gleich für dasselbe Geld eine Getriebeseilwinde mit garantierter Betriebszugkraft zu kaufen.

Gegenüberstellung der Zugkraftentwicklung in Relation zur verwendeten Seillänge bei den beiden Windentypen
Die Sache mit der Nennzugkraft

Nach den derzeit noch gültigen Vorschriften darf sich eine Winde, bei welcher irgendwann auch mal eine Zugkraft von 8 t vorkommen kann (z.B. nur in der ersten Seillage) auch 8-t-Winde nennen. Dass die Betriebszugkraft dann oft nur die Hälfte beträgt, verschweigen einige Hersteller. Die Nennzugkraft sagt also wenig aus über die tatsächliche Zugkraft im Forst. Das ist zwar legal, aber unseriös gegenüber dem gutgläubigen Kunden.





Nach der Betriebszugkraft fragen

Lamellen-Haltebremse (links im Bild) und Lamellen-Kupplung (rechts).Seriöse Hersteller geben die Betriebszugkraft an, welche man immer zur Verfügung hat. Diese Betriebszugkraft findet man in der Zeile: Seilkraft in der obersten Seillage. Nur dann, wenn ein Hersteller diese Seilkraft in der oberen Seillage offen angibt, hat man eine echte Entscheidungsgrundlage für den Kauf. Denn draußen im Forst ist natürlich nur diese Betriebszugkraft wichtig. Ansonsten kann es vorkommen, dass man einen Stamm nur die Hälfte der Wegstrecke ziehen kann, weil dann die Zugkraft zu klein wird.


  • Die  Betriebszugkraft  hat man immer  zur  Verfügung, auch bei voller Trommel.
  • Die Nennzugkraft hat man nur in der ersten Seillage, also nur bei fast leerer Trommel.

Betriebsseilkraft von zwei Seilwinden- konstruktionen im Vergleich.Die Tabelle rechts zeigt, dass die 5,5-t-Seilwinde I sogar eine höhere Betriebszugkraft hat als die 8-t-Seilwinde II.

Der Grund dafür liegt im unterschiedlichen Aufbau der beiden Seilwindenarten:
  • Winde II hat eine hohe, schmale Trommel. Der Hebelarm des Seils wird viel größer, und entsprechend kleiner wird die Zugkraft, und das bei immer schnellerer Seilgeschwindigkeit.
  • Winde I hat eine breite Trommel mit wenigen Seillagen. Da ändert sich nicht viel, ob die Trommel voll oder leer ist. Sowohl die Seilkraft als auch die Seilgeschwindigkeit bleiben in allen Betriebssituationen erheblich konstanter.
 

Die Windenkonstruktion

Somit kann man ganz unterschiedliche Windenkonstruktionen herstellen:

    Darstellung der Seilwickelbereiche unterschiedlicher Seiltrommeln.
  • Windentrommeln nach II kann man quer zur Fahrtrichtung einbauen und dann mit einem einfachen offenen Kettentrieb antreiben (Kettenseilwinden). Das Seil wird dann mehrfach umgelenkt, bis es endlich in Seilzugrichtung hinausläuft. Außerdem muss das Seil bei II für 8 t ausgelegt sein. Das macht das Seil schwer und unhandlich, obwohl die Winde nur 4 t Betriebszugkraft hat.
  • Als Haltebremse wird bei II meist eine offene Bandbremse verwendet, so wie wir sie von früheren landwirtschaftlichen Maschinen her kennen. Ausgeführt als selbstverstärkende Differenzialbremse, braucht man zudem nur eine kleine Bremsfeder. Das funktioniert, solange man die Bandbremse gut gegen Verschmutzung und Witterungseinflüsse schützt. Als Überlastsicherung gegen Seilriss ist diese Bremsbauart wegen der Selbstverstärkung und der Reibwertschwankungen allerdings nur schwer einstellbar.
  • Windentrommeln nach I sind mittels eines voll gekapselten Schneckengetriebes mit Leichtlauföl gleich so eingebaut, dass das Seil ohne viele Umlenkungen direkt ablaufen kann (Getriebeseilwinden). Das Seil ist leichter und leichtgängiger als bei II, trotzdem ist die Betriebsseilkraft höher.
  • Bei I ist die Haltebremse eine moderne Lamellenbremse. Durch einen geschützten Einbau und durch einstellbare, direkt wirkende Druckfedern werden der Reibwert und die Bremskraft in engen Grenzen konstant gehalten. Die Bremse kann so eingestellt werden, dass sie als Überlastsicherung anspricht, bevor die Mindestbruchkraft des Seils erreicht ist.

Anbau einer Getriebeseilwinde an Schlepper; mit Seiltrommel direkt in SeilauszugsrichtungDie Sache mit dem Preis

Viele Interessenten einer Forstseilwinde sagen zu Recht, dass gerade bei der Erstinvestition der geringe Einstiegspreis entscheidend ist. Das ist richtig und wichtig. Man sollte aber davon ausgehen, welche Betriebszugkraft man für den Preis bekommt, und nach dieser Betriebszugkraft die Winde aussuchen und vergleichen. Denn nur die Betriebszugkraft bewegt den Baum im Wald ohne Einschränkungen, nicht eine hohe Nennzugkraft auf dem Papier.
 Winde I Winde II Konstruktionsprinzip Getriebeseilwinde Kettenseilwinde Konstruktion Ein voll gekapseltes, mit Leichtlauföl geschmiertes Schneckengetriebe wirkt gleichzeitig als Untersetzungs- und als Winkelgetriebe Eine schmale, hohe Seiltrommel liegt quer zur Fahrtrichtung und wird mit einem meist offenen Kettentrieb angetrieben Betriebszugkraft (Seilkraft in oberster Lage) 4,3 t (= 100 %) 4,0 t (=93 %) Legale Nennzugkraft (Seilkraft in unterster Lage) 5,5 t (= 128 %) 8,0 t (= 186 %) Seildurchmesser, Seilgewicht, Seilhandling Leichter, weil das Seil bei voller Sicherheit nur für 5,5 t ausgelegt sein muss schwerer, weil das Seil aus Sicherheitsgründen                                          für 8 t ausgelegt sein muss Seilführung Das Seil wird gerade ohne Verdrillung ausgespult Das Seil muss um 90° verdrillt werden, um in Fahrtrichtung auszulaufen Seilgeschwindigkeit Geringe Seilgeschwindigkeitsschwankungen je nach Füllgrad der Trommel Hohe Seilgeschwindigkeitsschwankungen, je nach Füllgrad der Trommel Stoppbremse Gekapselte Lamellenbremsen, direkte Bremskrafteinstellung über Druckfedern. Auch als Überlastsicherung einstellbar selbstverstärkende Bandbremse, wegen offener Bauweise und Selbstverstärkung schwer regelbar Seilspulvorrichtung Als Option möglich. Empfohlen für größere Seillängen Nicht vorgesehen, dafür hoher Seileinlaufgalgen Optimierungen und Automatisierungen Überschneidungsvoreinstellungen, Seilauslaufbremse, Seil- ausspulvorrichtungen u.a.m. weitgehend ohne Beeinträchtigung des Leichtlaufs möglich Begrenzt möglich. Wegen vieler Umlenkungen, großer Seildurchmesser und selbstverstärkender Bandbremse Preisniveau vergleichbar, wenn man nach der Betriebszugkraft vergleicht

Fazit

Wenn man die Forstseilwinden nach der Betriebszugkraft vergleicht, wird man feststellen, dass bereits hochwertige Getriebeseilwinden in der gleichen Preisklasse zu haben sind wie Kettenwinden. Warum dann sein kostbares Geld nicht gleich in einer langlebigen Getriebeseilwinde anlegen?


Dr. Johannes Sebulke, Fachjournalist und Berater für Forsttechnik

Dienstag, 9. Februar 2016

Rückeanhänger - was ist beim Kauf zu beachten?

Ein Fachbericht von Dr. Johannes Sebulke (Fachjournalist und Berater für Forsttechnik) Zuerst sollte man sich darüber klar werden, was man genau von wo nach wo transportieren will. Denn der Anhänger sollte auf Anhieb zu dem passen, was man wirklich braucht. Daher sind zur Vorauswahl Checklisten durchaus sinnvoll.


Die Holz-Checkliste – Was soll transportiert werden?


  • Brennholz, Meterstücke oder Bündel?
  • Kurzholz und/oder Langholz?
  • Hackmaterial oder Schüttgüter?
  • Kipperpritsche, Wechselaufbauten?


Die Schlepper-Checkliste

Hier gehen wir von landwirtschaftlichen Schleppern aus, die auf dem Acker, auf Feldwegen und auf öffentlichen Straßen genutzt werden. Berücksichtigt werden muss hier:

  • Motorleistung: passt diese zur Anhängergröße?
  • Leistung der Arbeitshydraulik: kann der Kran des Anhängers versorgt werden, oder ist eine eigene Hydraulikanlage nötig?
  • Bremssystem: Verfügt der Schlepper über eine Druckluftbremsanlage oder wird eine Auflaufbremse benötigt?
  • Sollen mehrere, unterschiedlich ausgerüstete Schlepper den neuen Forstanhänger ziehen können?


Die Fahrweg-Checkliste

Bei Forstanhängern setzt man oft voraus, dass diese sowohl im Wald als auch auf öffentlichen Straßen fahren dürfen. Trotzdem sollte man sich über Folgendes klar werden:

  • Muss der Hänger auch auf Rückegassen fahren können?
  • Soll er auf öffentlichen Straßen fahren können und hier

Mit Beladung und mit welcher Geschwindigkeit?


Die Ausrüstungs-Checkliste

Diese Checkliste ist erst dann an der Reihe, wenn die vorausgegangenen Checklisten abgeklärt sind!

  • Reichweite des Krans
  • Geländegängigkeit, zweckmäßiger Boogiefreiraum
  • Kranbedienung von einem Bedienerstand aus, per Fernbedienung oder vom Fahrerhaus des Schleppers aus?
  • Allradantrieb des Hängers: Nicht erforderlich - Hilfsantrieb für schwierige Passagen-, oder vollwertiger Permanentantrieb?


Zentralrohr oder Rahmen

Generell ist ein Zentralrohr verwindungssteif - eine ideale Eigenschaft für einen Forstanhänger. Zudem kann man die Rungen auf dem Zentralrohr verschieben und diese so den gerade angesagten Holzlängen anpassen. Auch lässt sich die hintere Runge per Teleskoprohr nach hinten verschieben, wenn längeres Holz geladen wird. Dabei verschiebt sich aber auch der Ladungsschwerpunkt nach hinten. Man sollte daher darauf achten, dass auch die Tandemachse nach hinten verschoben werden kann, damit auf keinen Fall eine negative Deichsellast an der Anhängekupplung entsteht und der Schlepper an Traktion verliert. Das Schutzgitter muss so stabil sein, dass man sich auch bei Bergabfahrt mit schiebender Beladung dahinter sicher fühlen kann. Ein Rahmen aus U-Profilen ermöglicht im Gegensatz zum Zentralrohrrahmen eine Ladefläche.


Wenn der Forstanhänger zum Vollprofi wird…

Vor ein paar Jahren war der „Rückeanhänger“ ein Gerät, das vorwiegend im Wald auf eigenem Grund gefahren wurde. Heute wird ein Forstanhänger vermehrt auf Forstund öffentlichen Straßen eingesetzt, vielleicht sogar für einen Transport über einige Kilometer bis zum nächsten Lagerplatz oder Kunden. Denn hier hat der schnell fahrende landwirtschaftliche Schlepper deutliche Vorteile gegenüber einem spezialisierten Forstschlepper. Das hat die Konsequenz, dass die richtigen Zulassungen, Abnahmen und Genehmigungen sowohl für den Forstbetrieb als auch für den Straßenbetrieb vorhanden sein müssen.
Worauf es bei Rückeanhängern ankommt, wurde in einem Interview mit der Firma Pfanzelt erörtert, die in Deutschland konstruiert und fertigt, und daher alle Erfordernisse und Vorschriften auf kurzem Wege in ihre Produktlinien einfließen lassen kann.


Die Gebrauchswertprüfung des KWF gibt Sicherheit

Zu beachtende Vorschriften gibt es bündelweise: EU, Berufsgenossenschaften, StVZO, UVV, Kranvorschriften. Verantwortlich ist immer der Betreiber (Tabelle S. 8, Sp.12). Um sicher zu gehen, empfiehlt es sich, nach der Gebrauchswertprüfung durch das „KWF-Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik“ zu fragen. Wenn ein Anhänger das Prüfsiegel des KWF hat, kann man sicher sein, dass eine objektive, unabhängige Stelle den Anhänger genau unter die Lupe genommen hat, und dass die oben genannten Vorschriften eingehalten werden.

Die Tandemachse
Ein echter Forstanhänger sollte 4 bremsbare Räder an einer Tandemachse haben, um einen gleichmäßig niedrigen Bodendruck zu gewährleisten. Der Pendelweg muss ausreichen, um die Wurzelstöcke oder Gräben, die im vorgesehenen Einsatzgebiet vorkommen, überfahren zu können (z.B. 300…500 mm).

Der Kran gehört zum Forstanhänger und muss auf diesen abgestimmt sein. Die wichtigsten Kriterien sind: Die Hubkraft sollte reichlich bemessen sein (z.B. 40 kNm = Hubkraft von 2 t bei 2 m Abstand vom Schwenkwerk).

Wird vom Polter geladen oder muss der Kran auch Stämme beiziehen können? Im ersteren Fall sind Teleskopabstützungen (statt Gelenkstützen, „Flap down“) ratsam, weil man dann näher an das gepolterte Holz heranfahren kann. Im zweiten Fall ist auf eine hohe Teleskopzugkraft und -geschwindigkeit zu achten. Wird nur in der Ebene oder auch am Hang beladen, wo man ein hohes Schwenkmoment (min. 15 kNm) braucht?

Bedienstand mit rutschsicherer Standfläche, Rückenschutz, die Bedienhebel in ermüdungsfreier Position? Sichere Auf- und Abstiege, denn beim Auf- und Absteigen passieren die meisten Unfälle.

Der Laderaum: In den Abbildungen 1 und 2 ist ein Rungenkorb für Stammholz gezeigt. Für buschiges Energieholz und Kronenmaterial ist ein Wanneneinsatz lieferbar. Auch eine Kipperpritsche könnte als Wechselaufbau eingesetzt werden.

Die Lenkdeichsel ist für enge Kurven im Bestand unverzichtbar. Bei der Straßenfahrt muss die Lenkdeichsel formschlüssig arretiert werden. Dies sollte vom Fahrerstand aus mit 1-Mann-Bedienung möglich sein, um nicht umständlich Bolzen einfädeln zu müssen.

Nutzlast oder Gesamtgewicht? Für die Arbeit im Forst ist die Nutzlast maßgebend, die vom Hersteller nach rein technischen Kriterien bestimmt wird. Für die Straßenfahrt ist das zulässige Gesamtgewicht maßgebend (Tabelle S. 8, Sp.6).

Ölversorgung des Krans
Diese kann vom Schlepper aus erfolgen. Dann sollten für einen 40-kNm-Kran min. 25 l/min wirklich bereitgestellt werden, und zwar auch bei niedriger Motordrehzahl. Wenn der Anhänger eine eigene Ölpumpe hat, die durch die Zapfwelle des Schleppers angetrieben wird, ist Folgendes zu beachten:

  • Der Kran muss auch bei niedriger Zapfwellendrehzahl noch zügig arbeiten können (Der Richtwert liegt hierbei bei ca. 50 l/min bei 500 U/min Zapfwellendrehzahl), und
  • die Pumpe muss die höchste vorkommende Zapfwellendrehzahl noch sicher aushalten können.

Waldarbeit und Straßenfahrt
Die Tabelle weiter unten fasst zusammen, was bei Waldarbeit sowie bei Straßenfahrt beachtet werden muss.  Im Wald ist die Nutzlast entscheidend (Spalte 6). Ansonsten liegt vieles im Ermessen des Fahrers (Zeile 1), solange die einschlägigen Vorschriften erfüllt sind (Zeile 1).

Auf öffentlichen Straßen zählt das zulässige Gesamtgewicht. Dieses kann geringer werden, je höher die zulässige Geschwindigkeit ist, da stets die gleiche Bremsverzögerung erreicht werden muss (Spalten 3, 6).

Ferner müssen die Reifen für das geplante Gesamtgewicht bei der geplanten Geschwindigkeit zugelassen sein (Spalte 7).
Die Einhaltung der Vorschriften (Spalte 8-11) muss der Hersteller schriftlich bestätigen. Ideal ist die Bestätigung durch einen unabhängigen Prüfer.

Ein Zertifikat über eine bestandene Gebrauchswertprüfung des KWF ist nicht vorgeschrieben, gibt aber größtmögliche Sicherheit.

Hydraulische, pneumatische oder Auflauf-Bremse? 
Die Art der Bremse richtet sich nach dem Schlepper. Will man unabhängig von der Bremsanlage des Schlepper sein, dann ist eine Auflaufbremse des Anhängers angebracht. Diese kann eine Straßenzulassung bis zu einer  Geschwindigkeit von 40 km/h erhalten. Bei einer Auflaufbremse sollte man auch darauf achten, dass man mit dieser ggf. auch rückwärts fahren kann. Dazu ist eine entsprechende Konstruktion der Auflaufbremse erforderlich, denn eine manuelle Sperrung ist laut StVZO nicht zulässig. Will man aus Sicherheitsgründen beim Rückwärtsfahren im Forst auch bremsen können, so ist nochmals eine spezielle Rückwärts-Bremsansteuerung der Auflaufbremse vom Schlepper aus erforderlich.

Leichte oder schwere Baureihe?
Die Firma Pfanzelt hat einen leichteren, preiswerten Forstanhänger, S-line genannt, für 9,2 t Nutzlast und mit einer max. Gesamthöhe von 2,49 m, und eine schwerere Baureihe, Profi-Rückewagen genannt, für 9-15 t Nutzlast.

Die schwereren Baureihen empfehlen sich natürlich für Vollprofis mit hoher Auslastung des Forst-anhängers. Die Profi-Baureihen können aber auch erforderlich werden, wenn man Zusatzeinrichtungen braucht, wie z.B. eine niedrig angeordnete Kugelkopf-Kupplung oder einen aufschaltbaren Antrieb der Räder, der über schwierige Passagen im Wald hinweg hilft. Auch eine Fülle von Optionen eröffnet sich hier, bis hin zu einer Fernsteuerung des Krans, oder zu einer Steuerung des Krans von der Fahrerkabine des Rückewagens aus.

Service und Ersatzteile
Nicht zuletzt muss ein guter Service und ein schneller Ersatzteildienst sichergestellt sein. Dies ist auch ein wichtiges Kriterium für die Kaufentscheidung. Denn nichts kostet mehr als lange Ausfallzeiten in kritischen Situationen.